Einzigartiger Alltag – Halbjahresrückblick 2020

Nachdem wir aktuell in einer Welt Leben in der unser Alltag gar nicht mehr so alltäglich ist, so „normal“ wie gewohnt und irgendwie ganz schön durcheinander gewirbelt, ist es mal schön einen Blogeintrag zu verfassen der nicht von etwas „Außergewöhnlichem“ erzählt.

Diesen Monat geht es mal darum auf unseren Büroalltag des letzten halben Jahres zurück zu blicken. Aber auch hier sei gesagt: kein Tag gleicht dem anderen und so richtig weiß man nie, was einen am nächsten Tag erwartet. Und genau das lieben wir!

Die letzten Wochen, ja schon Monate, waren geprägt von Corona-Maßnahmen, Corona-Gesprächen und Diskussionen über aktuelle Entwicklungen. Aber von Beginn an wurde das Thema bei uns im Büro auf das wichtigste, unseren (Büro-)Alltag betreffend beschränkt. Da waren wir uns alle einig. Einmal die Woche wurden die aktuellen internen Maßnahmen besprochen. Bei Fragen, Sorgen oder sonstigen Anliegen konnte man sich natürlich jederzeit an Nils wenden, oder sich einfach untereinander etwas austauschen. Aber schnell wurde klar, jeder genoss die Normalität des Arbeitsturnus, fernab vom neuen Pandemie-Alltag.

Gemäß dieser Einstellung beenden wir mit dem Abschnitt für diesen Blogeintrag das Thema, welches jedoch völlig auszublenden nicht nur unangemessen, sondern auch realitätsfern wäre, und werfen einen Blick zurück.

Vier neue Teammitglieder, zwei Great Place To Work® Auszeichnungen, neue Bürostühle (ja, nach halbjährlicher Diskussion, darf sich auch das in die Reihe der Besonderheiten eingliedern 😉 ), das erste „Lage der Nation“ -Meeting remote und einige Feierabendbierchen in den ersten Sonnenstunden weiter, lässt sich feststellen: Hier ist immer was los!

Die Bürostühle allein stießen nicht nur eine Diskussion über die unterschiedlichsten Definitionen von Komfort an, nein auch die Farbe sollte sich als besondere Herausforderung herausstellen. Es sei gesagt, am Ende sind nie alle zu 100% zufrieden, aber lachen kann schlussendlich jeder über die Banalität solcher Themen.

Auch jeder neue Mitarbeiter brachte frischen Wind in den Büroalltag. Nicht nur, dass der Kaffeekonsum ordentlich angekurbelt wurde, nein, wie auch schon im Blogeintrag vom Februar zu lesen ist, Süßigkeiten sind nun offiziell (nicht mehr heimlich) sehr gern gesehen, die Räumlichkeiten werden nun wöchentlich mit frischen Blumen vom Wochenmarkt ausgestattet und unser letzter noch leerstehender Büroraum ist nun auch besetzt.

Wohin jetzt nur mit unserem zukünftigen Teamzuwachs? … Es bleibt spannend! 😊

Dank unseren zwei üppigen Balkonen, dem mindestens ebenso üppig ausgestatteten Bürokühlschrank und einem sehr dankbaren, geselligen Team können wir zudem schon auf einige Feierabendbierchen und Sonnenstunden auf dem Balkon zurückblicken. Selten geht es hier noch um die Arbeit. Schnell vergisst man trübselige Gedanken beim Anblick auf die Dächer Münsters, strahlendem Sonnenschein (je nach Verlauf des Feierabendbierchens auch mit Blick auf den Sonnenuntergang), sinniert über die nächste Wochenendplanung, schwatzt über vergangene Feiern, aktuelle Podcasts und Serien und diskutiert über die Sinnhaftigkeit der ein oder anderen Challenge.

Zu deren Selbstversuch sich selbstverständlich keiner hingezogen fühlt … 😉

Mein persönliches Fazit zu diesem kurzen Rückblick: Auch dieser Blogeintrag erzählt wieder von etwas „Außergewöhnlichem“. Denn einen solch besonderen, schönen, facettenreichen und herzlichen Arbeitsalltag zu haben ist etwas außergewöhnlich Schönes.

06.07.2020