„In allen Bereichen die nötige Unterstützung“: Fünf Fragen an Modelyzr-Analyst Otto Hefner zu seinem berufsbegleitenden Studium

Die Stärken unserer Mitarbeiter forcieren und noch verborgene Potenziale ausschöpfen: Unser Schulungs- und Weiterbildungskonzept sieht die optimale und individuelle Entwicklungsförderung für jeden Modelyzr-Mitarbeiter vor. Dazu gehören interne und externe Trainings ebenso, wie die Unterstützung eines berufsbegleitenden Studiums. Otto Hefner gehört zu unseren Business Analysten und wird neben seinem Job in Kürze den Master-Studiengang Data Science belegen. Im Interview spricht er über Ziele, die Förderung und ein wegweisendes Gespräch mit unserer Geschäftsführung.

Frage: Otto, Du bist seit Februar 2020 als Business Analyst Teil des Modelyzr-Teams. Was sind Deine Aufgaben?

Otto Hefner: Ich beschäftige mich mit der Aufbereitung von Daten, um diese nutzbar zu machen. Zu meinen Aufgaben gehört es, unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Daten so zu transformieren, dass mit ihrer Hilfe aussagekräftige Analyse-Ergebnisse erzielt werden können. Ich identifiziere Schwachstellen und Inkonsistenzen im Datenbestand und zeige Wege auf, wie die Datenqualität gesteigert werden kann.

Frage: Das klingt spannend, aber auch anspruchsvoll. Trotzdem beginnst Du demnächst ein berufsbegleitendes Studium, mit dem Du den Master Data Science anstrebst. Was hat Dich dazu bewogen?

Otto: Zwar komme ich ursprünglich gar nicht aus der IT, sondern habe in einem anderen Bereich meinen Bachelor gemacht, doch habe ich hier bei Modelyzr mein Faible für die Data Analytics entdeckt und mich in das Thema eingearbeitet. Bei mancher Gelegenheit stelle ich aber fest, dass ein tiefer gehender IT-Background wertvoll für mich wäre. Deshalb möchte ich jetzt noch weiter in die Materie einsteigen, um einerseits Sachverhalte schneller und vollumfänglich zu erfassen und andererseits in der Lage zu sein, noch bessere Lösungen zu entwickeln.

Das ist meine Motivation, diesen Studiengang zu absolvieren: Dass mir dabei genau die Kompetenzen vermittelt werden, die mir aktuell noch fehlen. Das wird mich auf ein höheres Level pushen, was natürlich auch für meinen Arbeitgeber von Vorteil ist, weil wir dadurch gemeinsam auf einer höheren Ebene operieren können.

Frage: Die Modelyzr GmbH legt Wert auf die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter und unterstützt diese. Wie sieht das konkret in Deinem Fall aus?

Otto: Ich werde in vielerlei Hinsicht gefördert, doch wenn es um ganz konkrete Dinge geht, ist natürlich die finanzielle Unterstützung ein wichtiges Beispiel. Mein Arbeitgeber übernimmt die Kosten, die für das Studium anfallen, was für mich eine echte Entlastung darstellt.

Zudem haben wir uns auf ein Budget an zusätzlichen freien Tagen geeinigt, das ich in intensiven Phasen des Studiums – beispielsweise im Vorfeld von wichtigen Klausuren – abrufen kann, sollte das nötig werden. Wie groß die Workloads bei diesem virtuellen Fernstudium genau sein werden, lässt sich im Voraus schwer einschätzen. Dadurch, dass mir im Zweifel diese freien Tage zur Verfügung stehen, kann ich aber beruhigt an die Sache herangehen. Dass mir mein Arbeitgeber, der ja auch mit dieser Unabwägbarkeit umgehen muss, dies so ermöglicht, ist sicher nicht selbstverständlich.

Frage: Von wem ging die Initiative dazu aus, ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen?

Otto: Als ich hier angefangen habe, hatte ich bereits den Gedanken im Hinterkopf, künftig noch einen Master machen zu wollen. Weil ich wusste, dass Modelyzr den Beschäftigten ganz grundsätzlich die nötige Unterstützung zur Entfaltung ihres vollen Potenzials bieten will, bin ich proaktiv auf meine Vorgesetzten zugegangen. Das macht man als Neuling vielleicht nicht in jedem Unternehmen, aber hier herrscht einfach eine Atmosphäre, die so ein Verhalten fördert. Das Ergebnis: Ich stehe jetzt kurz vor dem Beginn meines Master-Studiengangs und bekomme dabei in allen Bereichen die dafür nötige Unterstützung. 

Frage: Wie läuft so etwas bei der Modelyzr GmbH ab? Welche Schritte musstest Du gehen?

Otto: Einen festen, vorgegebenen Prozess, um diese Förderung zu erhalten, gibt es nicht. Das war ein einfaches und offenes Gespräch mit unserem Geschäftsführer, bei dem wir über den Nutzen meiner Weiterbildung aber auch über mögliche Herausforderungen in Verbindung mit dem Studium gesprochen haben. Ich empfinde es schon als etwas Besonderes, dass man so auf meine Wünsche eingeht. Als Arbeitgeber könnte man ja auch sagen: „OK, der geht studieren, dann wird der mit dem Kopf woanders sein. Ist das wirklich förderlich für die Arbeitsqualität?“

Aber gerade in Bereichen, die ein gewisses Skillset voraussetzen, ist es entscheidend, auch Gelegenheit zu bekommen, um sich dieses anzueignen. Und mit Nils haben wir einen Geschäftsführer, der das weiß und fördert.

26.10.2021